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Die Silikose, auch Quarzstaublunge genannt, gehört zu den ältesten bekannten Berufskrankheiten in Deutschland. Vorgestellt wird die aktualisierte wissenschaftliche Leitlinie zur Diagnostik und Begutachtung der Silikose.
Mesotheliome sind bösartige Tumoren, die als Spätfolge einer Asbestexposition auftreten; in sehr seltenen Fällen treten gutartige mesotheliale Tumoren auf. Anhand eines Falles wird diskutiert, ob die geänderte internationale Tumorklassifikation die Bewertung eines solchen Befundes als Berufskrankheit beeinflusst.
Beruflich bedingte Infektionskrankheiten treten in vielen Branchen auf. Eine gemeinsame Studie von BAuA und IPA wertete anerkannte Fälle aus, um das berufliche Infektionsgeschehen besser zu verstehen und Präventionsempfehlungen abzuleiten.
Wie stark ist die Allergenbelastung in Büros im Vergleich zum häuslichen Umfeld? Eine Studie des IPA und der VBG geht dieser Frage nach und liefert aufschlussreiche Ergebnisse zur Belastung mit Milben-, Tierallergenen und Endotoxinen.
Im Interview mit Prof. Marie von Lilienfeld-Toal sprechen wir über die Bedeutung der Diversitätsmedizin für die Arbeitsmedizin mit speziellem Fokus auf die Individualprävention.
In deutschen Böden liegen noch immer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei ihrer Entschärfung können Mitarbeitende auch TNT ausgesetzt sein. Das IPA untersucht für einen Betrieb kontinuierlich die Belastung und berät zu Schutzmaßnahmen.
In diesem Jahr blickt die Ständige Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe der Deutschen Forschungsgemeinschaft – kurz MAK-Kommission – auf ihr 70-jähriges Bestehen zurück.
