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Vision Zero

Die Vision Zero ist die Vision einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen. Höchste Priorität hat dabei die Vermeidung tödlicher und schwerer Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten. Eine umfassende Präventionskultur hat die Vision Zero zum Ziel.

Bereits 2008 hat die gesetzliche Unfallversicherung in Deutschland in ihrer Präventionsstrategie das Ziel verankert, Arbeits- und Lebenswelten so zu gestalten, dass niemand mehr getötet oder so schwer verletzt wird oder beruflich bedingt erkrankt, dass ein Schaden entsteht. Damit die Vision Zero aber eines Tages Wirklichkeit wird, muss die Präventionsarbeit immer wieder neu auf dieses Ziel ausgerichtet werden. Dieser breite und vernetzte Ansatz verlangt die Mitwirkung aller gesellschaftlichen Akteure.

Grundmaxime sind

  • Leben ist nicht verhandelbar!
  • Menschen machen Fehler!
  • Toleranzgrenzen sind die körperlichen Belastungsgrenzen des Menschen!
  • Menschen haben ein Grundrecht auf eine sichere Arbeitsumgebung!

Wenn Leben nicht verhandelbar ist und Menschen Fehler machen, dann ist es ethisch nicht akzeptabel, für Fehler mit dem Tod oder schweren Verletzungen zu bezahlen.

Die Vision Zero ist ein strategischer, umfassender und qualitativer Ansatz,

  • bei dem Ziele formuliert und vereinbart werden,
  • der sich an Gefährdungen orientiert und
  • bei dem alle Umstände der Entstehung von Unfällen bei der Arbeit und im Straßenverkehr, von Berufskrankheiten und von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren betrachtet werden.

Das Ziel von Null Unfällen mag schwierig erscheinen, aber es ist das einzige ethisch richtige Ziel, auf das wir in der Zukunft hinarbeiten müssen. Die Vision Zero bietet hierfür die Strategie. Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind unter der Vision Zero Werte, die in den Unternehmen, in Organisationen und der Gesellschaft anerkannt und angestrebt werden.

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